Amazon steigt bei KI-Start-up Anthropic ein

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USA,

Amazon zieht mit Microsoft gleich und investiert in ein KI-Start-up. Wieso diese Partnerschaft profitabel sein dürfte.

Amazon entwickelt selbst auch eigene KI-Sprachmodelle.
Amazon entwickelt selbst auch eigene KI-Sprachmodelle. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Nach Microsoft schliesst auch Amazon einen milliardenschweren Pakt mit einem KI-Start-up. Der weltgrösste Online-Händler wird bis zu vier Milliarden Dollar in die Firma Anthropic investieren, die den Chatbot Claude entwickelt. Zugleich wird Amazons Tochter AWS für Anthropic zum zentralen Anbieter von Cloud-Infrastruktur, wie die Unternehmen mitteilten.

Die Sprachmodelle der Chatbots mit Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT brauchen sehr viel Rechenleistung, was teuer ist. Deswegen sind Partnerschaften mit Cloud-Schwergewichten wie Microsoft oder Amazon besonders wertvoll für junge KI-Firmen.

Die Tech-Riesen können wiederum von Innovationen der Start-ups profitieren. So beteiligte sich Microsoft am ChatGPT-Entwickler OpenAI und integriert KI-Software auf Basis von dessen Technologie in seine Produkte von Windows bis Office.

Amazon ist ein Pionier bei Sprachassistenten mit seiner Alexa-Software. Inzwischen entwickelte die Firma eigene KI-Sprachmodelle, um Unterhaltungen mit Alexa flüssiger und effizienter zu machen.

Kommentare

User #2963 (nicht angemeldet)

Als einer der besten it Dienstleister müssen das auch auch. Vom versandhandel verdienen sie ja nicht wirklich viel. Ohne aws gäbe es Amazon gar nicht mehr

User #5928 (nicht angemeldet)

Das Ziel: Mehr für wenige

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