Die neue Fujifilm X-H2s richtet sich an schnelle Fotografen
Beim Kameraexperten Fujifilm gibt es derzeit mehrere neue Produkte zu sehen. Darunter die X-H2s für sportliche Fotografen und gleich zwei neue Objektive.
Das Wichtigste in Kürze
- Der japanische Kameraexperte Fujifilm wird im Juli eine neue Kamera lancieren.
- Das vorgestellte Modell richtet sich an schnelle Fotografien, etwa Tiere oder Sport.
- Auch sind gleich zwei neue Objektive in der Pipeline, ein Super-Tele und ein Power Zoom.
Das Mantra der neuen X-H2s aus dem Hause Fujifilm lautet ganz klar: Geschwindigkeit. Die anstehende Kamera ist mit schnellem Prozessor, Autofokus und Sensor ausgestattet. So soll sich dieses Modell vor allem für schnelle und actiongeladene Fotosessions eignen, etwa im Sport oder bei Tieren.
Fujifilm macht dem Rolling Shutter den Garaus
So schafft die neue X-H2s im Serienbildmodus ganze 40 Bilder pro Sekunde mit laufendem Autofokus. Bei JPEGs gibt es noch 30, bei RAW 20 Bilder pro Sekunde, und das für ganze 1000 Fotos lang. Videos macht sie in 4K bei 60 FPS, wahlweise sogar mit 120 FPS, wie bei «Digitec» ausgeführt wird. In diesem Highspeed-Modus sind bei Full-HD ganze 240 FPS möglich.
Der neue 26,1-Megapixel-Sensor soll dabei den Rolling-Shutter-Effekt auf ein Minimum reduzieren, was selbst in Bewegung stabile Aufnahmen ermöglicht. Auch kommt ein schnellerer Prozessor zum Einsatz, welcher die Auflösung verbessern und das Rauschen verringern soll. Die neue Kamera soll noch im Juli zu einem Startpreis von grob 2600 Franken starten.
Neue Objektive in Aussicht
Ebenfalls befindet sich ein neues Super-Tele-Objektiv in der Pipeline, das im Juli starten soll. Es kommt mit einer Brennweite von 150 bis 600 Millimetern und einer Lichtstärke von f/5,6 bis f/8. Kosten soll es grob 2100 Franken.
Zu guter Letzt steht im September noch ein weiteres Objektiv an. Mit dem eingängigen Namen «XF18-120mm F4 LM PZ WR» verfügt dies vor allem über eines: Power Zoom. Das Objektiv mit dem motorisierten Mechanismus für flüssige Zooms wird knapp 950 Franken kosten.
