Google Maps will im Ausland künftig Blitzer anzeigen

Alexander König
Alexander König

USA,

Google Maps ermöglicht es künftig auch iOS-Nutzern, die Position von Blitzern zu teilen. Diese Funktion wäre in der Schweiz illegal.

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Das anzeigen von Blitzern auf Google Maps wäre in der Schweiz illegal. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Google Maps erhält neue Funktionen für Android und iOS.
  • Künftig sollen auch iOS-Nutzer Radarfallen in der App melden können.

Seit längerem gibt es in Google Maps die Möglichkeit, Stau und Strassensperren zu melden. Die betroffenen Abschnitte werden anderen Nutzern dann im Navi eingeblendet. Unter der Android-Version konnte man je nach Region sogar Radarfallen melden.

Jetzt will Google diese Grundlage auch auf iOS bringen. Zudem soll es künftig auf beiden Smartphone-Betriebssystemen möglich sein, defekte Autos und andere Objekte auf der Strasse oder dem Weg zu melden. Auch Baustellen können eingetragen werden.

Diese neuen Features werden im Verlauf dieser Woche an Android und iOS-Systeme verteilt. Dass man Blitzer auch in der Schweiz melden kann, ist jedoch unwahrscheinlich.

Denn laut Strassenverkehrsgesetz (SVG) wird mit Busse bestraft, wer vor behördlichen Kontrollen warnt. Auch schon das Verwenden einer Warn-App ist hierzulande verboten.

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