Google Meet unterstützt jetzt Videokonferenzen mit Chromecast
Videokonferenzen sind mit Google Meet jetzt auch über Google Chromecast möglich. Dies gilt für sämtliche mit Chromecast kompatiblen Geräte.
Das Wichtigste in Kürze
- Google Meet unterstützt neu Videokonferenzen via Chromecast.
- Derzeit sind solche noch zeitlich unbegrenzt gratis.
Google Meet ermöglicht nun auch Videokonferenzen auf dem Fernseher. Dies dank neu hinzugekommener Kompatibilität mit Google Chromecast. Voraussetzung ist hier nicht der Chromecast-Dongle, sondern ein beliebiges Chromecast unterstützendes Gerät.
Wie «T3N» berichtet, ist zudem eine Verbindung mit einem Gerät der Marke Google «Nest» möglich.
Der Videokommunikationsdienst Google Meet ist 2017 erschienen. Seit Ende April dieses Jahres steht die Software allen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Weil Google davon ausgeht, dass Ende 2020 der Bedarf nach Videokonferenzen sinken wird, entfällt im September ein kostenloses Feature: So werden per nächsten Monat die kostenlosen Videokonferenzen auf 60 Minuten beschränkt.
Videokonferenzen mit Google Meet sehr beliebt
Erst vor wenigen Monaten erreichte die App über 50 Millionen Downloads. Täglich kämen rund drei Millionen hinzu, berichtete der Suchmaschinen-Anbieter im Mai.
Der Vizepräsident der Software-Reihe G Suite, Javier Soltero, sagte damals: «Jetzt müssen wir der Welt mehr denn je dabei helfen, miteinander verbunden zu bleiben. Wir wollen unser Angebot an mehr Menschen weltweit ausweiten.»
Die Anwendung Microsoft Teams hingegen verzeichnete bereits im April rund 75 Millionen tägliche Nutzer. Die chinesische Konkurrenz Zoom sogar 300 Millionen. Nach mehreren Negativ-Schlagzeilen der Videokonferenz-Software aus dem Osten könnten die Zahlen jedoch niedriger ausfallen.