Google warnt Huawei-Kunden davor, Google-Dienste auf nicht zertifizierten Geräten zu installieren. Denn damit gehe eine grosse Gefahr für die Anwender einher.
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Huaweit Android Ersatz in Planung - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Neue Huawei-Smartphones kommen wegen des US-Embargos ohne Google-Dienste daher.
  • Doch ist es möglich, die Beschränkungen manuell zu umgehen.
  • Google warnt: Diese Vorgehensweise berge Sicherheitsrisiken.
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Huawei hat es nicht leicht. Letztes Jahr wurden die ersten grossen Sanktionen gegen chinesische Unternehmen, einschliesslich Huawei, erlassen. Dies, weil die Behörden Spionage seitens China vermuten.

Das hatte unter anderem zur Folge, dass der chinesische Konzern nicht mehr mit US-Firmen kooperieren darf. Google ist ein US-Unternehmen. Geräte wie das Huawei Mate 30 werden somit ohne Google-Dienste verkauft. Doch mit einem Workaround ist es Käufern möglich, die verbannten Services nachträglich zu installieren.

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Mehrere chinessische Apps aus dem Google Play Store wurden für Indien gesprerrt. (Symbolbild) - Screenshot

Jetzt warnt Google in einem offiziellen Statement: Diese Herangehensweise erfordere Drittanbieter-Apps. Solche sind oft mit schädlichem Code versehen.

Die Folge von schädlichem Code: Der Nutzer wird mit Werbung bombardiert oder gar ausgespäht.

Anfang Februar wurde bekannt, dass die Smartphone-Hersteller Huawei, Oppo, Vivo und Xiaomi gemeinsam an einer Alternative zum Google Play Store arbeiten. Welche Auswirkungen das Nicht-Vorhandensein der Google-Dienste mit sich bringt, erfahren Sie hier.

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