iPhone 13: So gut ist das neue Handy von Apple
Heuer hat Apple wieder traditionell im September seine neue Produktpalette vorgestellt. Das neue iPhone 13 und iPhone 13 Pro in der Übersicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Aus Cupertino gab es gestern Dienstag am Apple Event diverse neue Produkte zu sehen.
- Highlight der diesjährigen Keynote war das iPhone 13 sowie das Schwestermodell 13 Pro.
- Die neuen Flaggschiffe versprechen bessere Kameras und raffinierte Displays.
Nach einer einmaligen Verzögerung letztes Jahr gab es nun wieder im Apple-typischen Zyklus einen Event im September. Unter dem Motto «Last but not Least» wurde an der gestrigen Keynote das iPhone 13 und iPhone 13 Pro präsentiert. Als eher iterative Updates verheissen die neuen Geräte primär bessere Bild-Aufnahme und -Wiedergabe.
Vorhersehbare Verbesserung beim iPhone 13
Das gesamte Line-up besteht wie schon beim Vorgänger aus vier Modellen. Nebst der Basisvariante gibt es wieder die Ausführungen mini, Pro und Pro Max. Alle Varianten sollen mit dem aktuellen A15 Bionic Chip von Apple mehr Leistung und Ausdauer liefern. Bei den Pro-Varianten ist dabei sogar ein zusätzlicher Kern für mehr Grafikleistung dabei.
Ebenfalls gleich wie bei den letztjährigen Modellen sind die OLED-Displays in Sachen Auflösung und Grösse. Es gibt 5,4 Zoll beim mini, 6,7 Zoll beim Pro Max, das 13 und 13 Pro teilen sich 6,1 Zoll. Erstmals für ein iPhone gibt es bei den Pro-Varianten nun jedoch eine adaptive Bildwiederholrate von 120 Hertz. Übrigens ist die Notch — sprich die Kameraaussparung — seit der Einführung erstmals geschrumpft.
Auch das iPhone 13 macht gute Bilder
Das Hauptaugenmerk bei dieser Generation sind sicherlich die neuen Kameras auf allen Geräten. Es handelt sich durchs Band bei allen Kameras um 12-Megapixel-Sensoren, welche laut Apple jedoch ordentlich abliefern sollen. Bei der Basis- und mini-Variante gibt es je ein Weitwinkel und ein Ultraweitwinkel. Bei den Pro-Modellen kommt hier noch ein Teleobjektiv mit dreifachem optischem Zoom hinzu.
Vor allem in Sachen Videoaufnahmen — was schon länger zu den Stärken der iPhones zählt — hat sich einiges getan. Mit einem neuen Kinomodus gibt es in der neuen Generation Features wie einen automatischen Fokus-Wechsel. Auch das nachträgliche Ändern vom Fokus in Aufnahmen wird hier möglich.
Das Pro und Pro Max erhalten zusätzlich noch Apples ProRes, wodurch Videoaufnahmen bis zu 4K mit 30 FPS möglich sind. Dies jedoch nur bei Ausführungen mit 256 Gigabyte oder mehr Speicher.
Ist das iPhone 13 eher ein 12S?
Aufgeladen werden die neuen iPhones natürlich wieder via Lightning mit bis zu 20 Watt. Zu der Akkukapazität der neuen Modelle gibt Apple noch keine Informationen preis. Alle Geräte kommen mit 128 GB, 256 GB oder 512 GB Speicher. Die Pro-Modelle gibt es dazu auch mit bis zu einem Terabyte.
Auch wenn die diesjährige Iteration der neuen iPhones eher marginal ausfällt, wirken die Geräte bereits vielversprechend. Das iPhone 13 mini startet dabei mit Preis von 799 Franken, der Startpreis beim regulären Modell ist 879 Franken.
Das iPhone 13 Pro geht für 1129 Franken über die Ladentheke, beim 13 Pro Max müssen 1229 Franken berappt werden. Wer das Nonplusultra der diesjährigen Generation mit dem 13 Pro Max mit einem Terabyte will, muss 1837 Franken budgetieren.
Alle neuen iPhones starten bereits diesen Freitag, 17. September in den Vorverkauf. Ab dem 24. September werden sie dann im Handel erhältlich sein.