Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz: Schweizer Firma kreiert Fleischaroma mit KI

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

Genève,

Künstliche Intelligenz hilft dem Aromen- und Duftunternehmen Firmenich aus Genf zusammen mit Microsoft ein neues Rindfleischaroma zu erzeugen.

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Die Firma Firmenich in Genf setzt momentan auf künstliche Intelligenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Genfer Firma Firmenich spezialisiert sich auf Aromen- und Duftproduktion.
  • Auch dieser Sektor wird so scheinbar künftig von künstlicher Intelligenz unterstützt.

In Zeiten von Fleischersatz und allergenarmer Kost gewinnen künstliche Aromen an Bedeutung. Aber auch für Parfüm und Kosmetikmittel ist die Duftproduktion essenziell. Unternehmen wie Firmenich aus Genf spezialisieren sich auf diese Sparte. Wie in so vielen anderen Bereichen scheint auch hier künstliche Intelligenz (KI) langsam aber sicher Einzug zu halten.

So hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Microsoft ein neues Aroma entwickelt – und zwar mit einer KI von Azure. Das entwickelte Rindfleischaroma ist laut eigener Aussage das erste seiner Art. Künstliche Intelligenz ermögliche es, den Entwicklern einen präzisen Ausgangspunkt für die Rezeptur sowie optimierte Kombinationen von Zutaten zu geben. Laut Eric Saracchi, CDO und CIO von Firmenich können sie so massgeschneiderte Geschmacksrichtungen kreieren.

Das Unternehmen erhofft sich, durch die Hilfe von künstlicher Intelligenz künftig Arbeitsprozesse zu beschleunigen und zu expandieren. Die Nachfrage für Aromen wie das von Fleischprodukten ist durch die Ersatzprodukte momentan entsprechend hoch. So kann ein Unternehmen wie Firmenich eine künstliche Intelligenz als Unterstützung gut brauchen.

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