Microsoft Teams: Vieles künftig nur noch gegen Geld?
Mit Microsoft Teams hat spätestens seit Corona und dem Homeoffice-Boom jeder gearbeitet. Nun macht der Software-Konzern viele Funktionen kostenpflichtig.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab sofort wird für Business-Kunden ein Paywall-Modell ausgerollt
- Funktionen, die bislang kostenlos waren können nun bis zu 10 Dollar monatlich kosten
- Ab Februar gibt es nach Benachrichtigung eine 30-Tage-Übergangsfrist
Microsoft hat vor kurzem angekündigt, dass sie ihren Dienst Microsoft Teams mit einer Paywall versehen werden. Das bedeutet, dass einige Funktionen, die bisher kostenlos waren, nun ein kostenpflichtiges Abonnement erfordern. Der neue Dienst mit der Bezeichnung Microsoft Teams Premium ist derzeit als Vorschau für Geschäftskunden verfügbar. Diese Demo ermöglicht es den Kunden zu testen, ob es sich lohnt das zahlungspflichtige «Premium» zu buchen.
Welche Funktionen von Microsoft Teams kosten nun Geld?
Der neue Dienst wird zusätzliche Funktionen wie live übersetzte Untertitel, benutzerdefinierte Szenen im Together-Modus und virtuelle Terminoptionen enthalten. Im letzten Lizenz-Update kündigte Microsoft jedoch auch an, dass einige bisher kostenlose Funktionen nur noch kostenpflichtig verfügbar sein werden. Zu diesen Funktionen gehören live übersetzte Untertitel, Zeitleistenmarkierungen in Teams-Besprechungen, persönliche Einrichtung von Szenen im Together-Modus und virtuelle Termine. Auch SMS-Benachrichtigungen, Organisationsanalyse im Teams-Verwaltungszentrum und die Ansicht der geplanten Warteschlange gibt es nur gegen Geld.
Ab wann wird Teams abopflichtig?
Die Öffentlichkeit wird ab Februar 2023 auf diesen Dienst zugreifen können, wobei Microsoft eine 30-tägige Übergangsfrist anbietet. Nach Ablauf dieser Frist verliert man den Zugang zu den Funktionen, die zuvor ohne das Teams Premium Add-on verfügbar waren. Genau Preise gibt es allerdings noch gar nicht für den Abo-Dienst. Experten gehen allerdings von bis zu zehn Dollar pro Monat aus.