Microsoft und Skype: Das Ende einer Kommunikations-Ära naht
Nach über 20 Jahren Laufzeit steht Skype vor dem Aus. Microsoft plant die Einstellung des beliebten Kommunikationsdienstes am 5. Mai 2025.

Microsoft hat das Ende von Skype für den 5. Mai 2025 angekündigt. Dies geht aus Informationen von «MacLife» hervor.
Der Tech-Gigant beendet damit eine Ära der Internet-Telefonie. Die Entscheidung betrifft Millionen von Nutzern weltweit.
Für sie endet eine Zeit der kostengünstigen globalen Kommunikation. Microsoft möchte den Übergang zu moderneren Plattformen vorantreiben.
Skype: Gründe für das Aus
Skype verzeichnete in den letzten Jahren einen dramatischen Nutzerschwund. «MacLife» berichtet, dass die Nutzerzahlen von einst 300 Millionen auf nur noch 36 Millionen aktive Nutzer gesunken sind.
Mehrere Faktoren trugen zum Niedergang bei. Häufige Änderungen der Benutzeroberfläche und Zuverlässigkeitsprobleme störten die Nutzer.

Zudem verpasste Skype während der Corona-Pandemie den Anschluss an modernere Konkurrenten.
Microsoft setzt nun voll auf seine Kollaborationsplattform Teams. Diese verzeichnet laut «MacLife» bereits 320 Millionen monatlich aktive Nutzer.
Auswirkungen auf Nutzer
Skype-Nutzer haben bis zum 5. Mai 2025 Zeit, ihre Daten zu exportieren. Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Teams als Alternative.
Die Umstellung erfordert technische Anpassungen. «Büro-Kaizen» betont, dass Teams mehr Optionen für Videokonferenzen und digitale Zusammenarbeit bietet.
Für Unternehmen bedeutet dies eine Umstellung ihrer Kommunikationsstruktur. Microsoft verspricht jedoch langfristige Vorteile durch die Nutzung von Teams.