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Nach Nacktbild-Skandal: Apple zahlt Millionensumme an Studentin

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Im Jahr 2016 publizierten Mitarbeiter von Apple Nacktbilder und -Videos einer US-Amerikanerin im Netz. Nun wurde eine Entschädigung in Millionenhöhe gezahlt.

Apple Reparatur iPhone Skandal
Die Reparatur eines iPhones sorgte vor wenigen Jahren für einen der grössten Skandale bei Apple. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor fünf Jahren veröffentlichten Apple Reparatur-Arbeiter private Bilder einer Studentin.
  • Sie gelangten an die Aufnahmen, nachdem diese ihr iPhone zur Reparatur abgegeben hatte.
  • Nun wird die US-Amerikanerin mit einer Millionensumme entschädigt.

Im Jahr 2016 sorgten Mitarbeiter von Apple wohl für einen der grössten Skandale der Unternehmensgeschichte. Als eine damals 21-jährige US-Studentin ihr iPhone zur Reparatur einschickte, befanden sich darauf private Nacktaufnahmen der Frau. Die Bilder und Videos wurden von den Angestellten der Reparaturwerkstatt auf dem Facebook-Konto jener Kundin veröffentlicht. Nun folgt eine Entschädigung in Millionenhöhe.

Apple verstärkt Sicherheitsprotokolle

Kurz darauf wurde gegen Apple wegen Verletzung der Privatsphäre und Zufügung von seelischem Leid geklagt, wie «Der Standard» zusammenfasst. Als Sofortmassnahme wurden die schuldigen Mitarbeiter entlassen und die Sicherheitsprotokolle gestärkt. Jetzt wurden der betroffenen Frau noch mehrere Millionen US-Dollar zur Entschädigung gezahlt.

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Ein Service-Techniker arbeitet einen einem Apple iPhone. - dpa

Das Unternehmen selbst rät Nutzenden, ihr Passwort oder die PIN zu deaktivieren, sollte ein Gerät zur Reparatur eingeschickt werden. So haben jedoch in der Reparatur involvierte Personen Zugriff auf die privaten Daten der Kundinnen und Kunden.

Wer dies verhindern will, sollte das Gerät vor dem Einsenden auf Werkseinstellungen zurücksetzen. So werden alle gespeicherten Daten gelöscht und können nicht in falsche Hände geraten.

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