OpenAI stellt GTP-4 vor – und verspricht Verbesserungen
Mit GPT-4, der neusten Version seiner künstlichen Intelligenz, verspricht das Unternehmen OpenAI diverse Verbesserungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Open AI hat eine neue Version seiner künstlichen Intelligenz angekündigt.
- GPT-4 verspricht viele technische Verbesserungen und Fehlerbehebungen.
- Beispielsweise wird es dem Nutzer ermöglicht, dem Programm eine Persönlichkeit zu geben.
Seit Beginn dieses Jahres sorgt OpenAI mit seiner künstlichen Intelligenz immer wieder für Schlagzeilen. Sowohl positiv als auch negativ. Jetzt hat das US-Unternehmen eine neue Version angekündigt.
GPT-4, so wird sie heissen, verspricht einiges: Beispielsweise soll sie ausführlicher auf Fragen antworten können. Ebenfalls soll der Nutzer dem Programm eine Persönlichkeit verleihen können.
Announcing GPT-4, a large multimodal model, with our best-ever results on capabilities and alignment: https://t.co/TwLFssyALF pic.twitter.com/lYWwPjZbSg
— OpenAI (@OpenAI) March 14, 2023
OpenAI: GPT-4 mit vielen technischen Verbesserungen
Wie zu erwarten, ist im Blogpost von etlichen technischen Verbesserungen die Rede. Das Sprachmodell wurde neu trainiert, sodass dieses nuanciertere und tiefgreifendere Antworten auf Textanfragen geliefert werden können.
Auch wird es möglich sein, der KI vor der Konversation eine Persönlichkeit zuzuweisen, mit welcher geantwortet wird. So kann das Tool etwa in der Art einer sokratischen Lehrperson antworten, welche nicht die Lösung, sondern den Lösungsweg erklärt.
Zudem kann GPT-4 jedoch auch mit visuellen Inputs arbeiten. Demnach wird es möglich sein, die KI mit einem Bild zu konfrontieren, und Fragen über jenes zu formulieren.
ChatGPT mit weniger Falschinformationen
In den vergangenen Monaten, in welchen ChatGPT frei zugänglich war, kam es nicht selten zu Falschinformationen. Hier scheint die KI Fakten frei zu erfinden, und diese gar argumentativ zu verteidigen. Die Entwickler bei OpenAI sprechen diesbezüglich von «KI-Halluzinationen».
Dieser Aspekt sei mit GTP-4 um ganze 40 Prozent verbessert worden, wie im Blogpost erklärt wird. Dennoch räumt das Entwicklerteam ein, dass die KI auch jetzt nicht immer zu 100 Prozent richtig liegen wird.
«Bei der Verwendung der Ergebnisse, insbesondere in Kontexten, in denen viel auf dem Spiel steht, ist grosse Sorgfalt geboten.», so das Statement. In kritischen Situationen solle eine Überprüfung der Ergebnisse eines Menschen oder ein Abgleich mit zusätzlichen Informationen in Erwägung gezogen werden.