Patchday: Microsoft schliesst 130 Schwachstellen
Zum Patchday im Juli liefert Microsoft eine Vielzahl von Updates. Unter den 130 Schwachstellen seien fünf Zero-Days. Eine derartige Lücke werde noch untersucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Microsoft hat zum Patchday Sicherheitsupdates veröffentlicht.
- Insgesamt meldet das Unternehmen 130 Sicherheitslücken.
- Fünf Zero-Day-Lücke würden bereits angegriffen, eine müsse weiter untersucht werden.
Microsoft hat zu Informationen zu 130 Sicherheitslücken herausgegeben. Neun der Lücken werden von dem Unternehmen als «kritisch» eingestuft, die restlichen als «wichtig». Weiterhin stellt das Unternehmen zwei Security-Advisories zur Verfügung. Hierin geht es zum einen um 133 infizierte Treiber, zum anderen um behobene Schwachstellen in EFI-Modulen.
Patchday im Juli mit fünf Zero Days
Laut Microsoft seien einige der genannten Lücken bereits ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Die Zero Days beträfen unter anderem Bereiche in Windows und Office, durch die gezielt Schadcodes eingeschleust werden könnten. Wie unter anderem «Heise» berichtet, werde eine der Schwachstellen aktuell noch von den Experten untersucht.
In den Release-Notes zum Patchday finden sich alle aktuell behandelten Sicherheitslücken. Zudem werden mit dem Patchday-Update unter Windows 11 für die Version 22H2 diverse Neuerungen aktiviert.