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Tüftler entwickelt Wasserkühlung für sein MacBook Pro mit Intel-Chip

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Die Lüfter bei älteren MacBooks können bei heftigen Aufgaben laut werden. Um dieses Problem zu beseitigen, entwickelte ein findiger Kopf eine Wasserkühlung.

macbook MacOS 12.3
Ein MacBook Pro im fast aufgeklappten Zustand. - Apple

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor allem bei älteren MacBooks mit Intel-CPUs können die Lüfter schnell laut werden.
  • Eine effizientere Kühlung ist bei den Notebooks jedoch ab Werk praktisch unmöglich.
  • Ein Tüftler hat sein MacBook nun zerlegt und eine stationäre Wasserkühlung gebaut.

Das MacBook Pro wird standardmässig mit einem Lüfter zur Temperatur-Regulierung ausgestattet. Das hat zur Folge, dass die Geräte schnell relativ laut werden können, um nicht zu überhitzen. Vor allem bei älteren Geräten mit einem Intel-Chip, wie beispielsweise das Modell von MacRumors-USer «theodric». Anstatt auf ein lüfterloses MacBook Air mit M1-Chip umzusteigen, hat er nun eine kreativere Lösung gefunden.

Das neue «MacBook Water»?

Nach einem Jahr im Homeoffice hatte «theodric» genug von seinem lauten Notebook und beschloss etwas dagegen zu unternehmen. Seine Idee war eine externe Wasserkühlung für den Computer. Kurzerhand bastelte er eine Plattform auf seinem Tisch, welche mit Wasserleitungen und einem externen Kühler verbunden ist. Damit die Wärme der Hardware abgeleitet werden kann, nahm er die Metall-Unterseite des MacBooks ab und versah sie mit Wärmeleitpads.

MacBook Pro Wasserkühlung
In seinem System verbindet «theodric» eine Metallplatte mit einer aktiven Wasserkühlung über einen grossen Radiator. - MacRumors / «theodric»

Dazu installierte er noch einen Raspberry Pi, um die Leistung laufend zu überwachen und kann so die Temperatur effektiv reduzieren. Nun funktioniert das ganze Konstrukt zwar nur stationär, aber hey: If it's stupid but it works it isn't stupid! Wie der User berichtet, kann er seinen Lüfter nun praktisch gar nicht mehr hören, auch nicht unter schweren Belastungen. Ein neues MacBook mit M1-Chip hat er sich aber trotzdem bestellt.

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