Windows Defender hält mit kostenpflichtigen Antivirenprogrammen mit
Der kostenlose Virenschutz Microsoft Windows Defender erhält von einer IT-Security-Firma die Bestwertung. Kostenpflichtige Programme bieten keinen Mehrwert.
Das Wichtigste in Kürze
- Für Computer-Anwender gibt es keinen Grund, in einen Virenschutz Geld zu investieren.
- Der Microsoft Windows Defender erhält von einem IT-Security-Unternehmen die Bestnote.
- Viele kostenpflichtige Virenschutz-Programme erhalten ebenfalls die Bestnote.
Avast, Kapersky, Bitdefender, Norton – die Liste an verfügbaren Antivirenprogramme ist lang. Doch welches ist das beste, inwiefern unterscheiden sie sich? Ein Test des IT-Security-Unternehmens AV-Test gibt Aufschluss:
Der Windows Defender erhält eine Höchstwertung von sechs Punkten. Damit unterscheidet sich die Leistungsfähigkeit des kostenlosen Antivirenprogramms von vielen kostenpflichtigen der Konkurrenz nicht.
Ebenfalls sechs Punkte erhalten haben etwa Ahnlab V3 Internet Security und der Avast Antivirus 21.7. So auch Bitdefender Internet Security, Norton 360 und Kaspersky Lab Internet Security.
Keine sechs Punkte erhielten einzig PC Matic 3, Malwarebytes Premium, Total Security 16 und eScan Internet Security. Diese Programme schafften es in puncto Anwenderfreundlichkeit und Schutzwirkung auf «nur» 4.5 bis 5.5 Punkte.
Windows Defender zuverlässig einer der Besten
Der Windows Defender hat sich in der letzten Zeit verbessert. Der Defender geriet etwa im Mai in Kritik, weil er die Laufwerke mit Dateien überfüllte. Zudem schaffte er es im vergangenen Monat auch aufgrund der Geschwindigkeit noch nicht auf die volle Punktzahl. In den Monaten wurde der Defender jedoch zuverlässig mit der Bestnote gewertet.