1200 Soldaten fallen in Putins Krieg - pro Tag

Russlands Armee hält an der Spätoffensive im Krieg fest: Bereits die Hälfte der Bergarbeiterstadt Torezk in Donezk soll mittlerweile eingenommen worden sein.

Wie die «Berliner Morgenpost» berichtet, soll die russische Offensive allerdings mit gewaltigen Verlusten einhergegangen sein. Laut dem britischen Geheimdienst war der September gar der bislang blutigste Monat seit Beginn des Ukraine-Krieges.

Pro Tag fielen seit Start der «Militäroperation» demnach 1271 russische Soldaten. Insgesamt soll es sich um 648'000 verwundete, getötete, geflohene oder gefangengenommene russische Soldaten handeln.

Die Verlustzahlen der Ukraine sind nicht öffentlich bekannt. US-Beamte schätzen die dortigen Verluste auf 57'500 Tote und 250'000 Verwundete.

Um seine Verluste auszugleichen, soll Putin jeden Monat zwischen 25'000 und 30'000 Soldaten rekrutieren. Diese werden ungenügend ausgerüstet und trainiert in den Krieg entsendet, was wiederum zu hohen Verlustzahlen führt.