18-Jähriger in Deutschland wegen Mordes an Ex-Freundin verurteilt
Ein junger Mann wird wegen Mordes an seiner Ex-Freundin in der Schule zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt.
Ein 18-Jähriger soll für die Tötung seiner gleichaltrigen Ex-Freundin mit einem Messer in einer Schule nahe der süddeutschen Stadt Heidelberg für elf Jahre ins Gefängnis. Ein Gericht verurteilte den jungen Mann wegen Mordes und Körperverletzung zu der Haftstrafe. Dies teilte eine Sprecherin mit.
Der 18-Jährige hatte die Tötung seiner Ex-Freundin nach früheren Angaben der Sprecherin vor Gericht eingeräumt. Er soll mit einem Fleischmesser mehrfach auf die Abiturientin in der Schule in dem Ort St. Leon-Rot eingestochen haben – unter anderem in den Nacken und die Herzgegend. Sie starb noch am Tatort, einem Aufenthaltsraum.
Der junge Mann floh den Angaben zufolge mit einem Auto und verursachte einen schweren Unfall in Seesen im deutschen Land Niedersachsen. Dabei wurden der Angeklagte und ein weiterer Mann verletzt. Seither sass der 18-Jährige in Untersuchungshaft. Wegen dieses Unfalls wurde ihm auch gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.