Airbnb lenkt nach Kritik der EU-Kommission ein
Die Wohnungsplattform Airbnb stellt nach Kritik der EU-Kommission die Preise auf der Internet-Seite transparenter dar.
Das Wichtigste in Kürze
- Bis zum Jahreswechsel muss Airbnb seine Preise transparenter darstellen.
- Die Wohnungsplattform reagierte auf die Kritik der EU-Kommission.
Airbnb habe Änderungen bei bestimmten Punkten zugesagte, teilte die EU-Kommission heute Donnerstag mit. Die Verbesserungen bei der Preis-Transparenz müssten bis Jahreswechsel umgesetzt werden.
Justizkommissarin Vera Jourova hatte im Juli kritisiert, dass die Plattform nicht schon bei der ersten Suchanfrage alle zusätzlichen Kosten wie die Buchungs- oder Reinigungsgebühr anzeigt.
Airbnb bietet ähnlich wie Rivale Wimdu Privatwohnungen für Reisende an und macht damit Hotels grosse Konkurrenz. Kritiker werfen dem US-Konzern vor, in Touristenhochburgen wie Barcelona oder Berlin für die stark steigenden Mietpreise mitverantwortlich zu sein.