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Angst vor Corona-Pandemie: Einkaufszentren und Parks in Moskau zu

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Frauenfeld,

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hat Moskau nun alle Einkaufszentren, Restaurants und grösseren Parks für mindestens eine Woche geschlossen.

Mit Spezialzug zurückgeholt: Gesundheitspersonal überprüft in Kiew in der Ukraine gestrandete Russen vor der Rückkehr in die Heimat.
Mit Spezialzug zurückgeholt: Gesundheitspersonal überprüft in Kiew in der Ukraine gestrandete Russen vor der Rückkehr in die Heimat. - sda - KEYSTONE/EPA/SERGEY DOLZHENKO

Das Wichtigste in Kürze

  • Moskau hat für mindestens eine Woche alle Einkaufszentren und Restaurants geschlossen.
  • Die Zahl der Coronavirus-Infizierten stieg in Russland auf über 1264.

Russland verschärft seine Anstrengungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Seit Samstag sind in Moskau alle Einkaufszentren, Restaurants und grösseren Parks für mindestens eine Woche geschlossen. So etwas gab es seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Dennoch zog es bei frühlingshaftem Wetter viele Menschen an die frische Luft.

Corona-Pandemie
Das Luxuskaufhaus GUM in Moskau ist wegen der Corona-Pandemie geschlossen. - dpa

Viele Menschen in Moskau würden nicht wenigstens zwei Meter Abstand voneinander nehmen. Dies beklagt die Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation in Russland, Melita Vujnovic, gegenüber der Staatsagentur Tass: «Ich bin gerade durch Moskau gefahren, und der Anblick schmerzt.»

Mehr als 1264 Infizierte offiziell registriert

In Russland gibt es noch vergleichsweise wenige Corona-Fälle, doch deren Zahl steigt rasant: Am Samstag wurden mehr als 1264 Infizierte offiziell registriert. Gegen die Ausbreitung des Virus desinfizierten Spezialisten am Samstag viele Trottoirs und Strassen.

Im Kampf gegen die hochansteckende Krankheit werden die Russen von Montag an in siebentägige Zwangferien geschickt. Ausserdem gibt es keine Flüge und Zugverbindungen mehr ins Ausland.

Moskau
Mit einem Sonderzug kommen einige der rund 600 Russen, die wegen der geschlossenen Grenze in der Ukraine festsaßen, in der russischen Hauptstadt an. - dpa

Am Samstag wurden deshalb rund 600 in der Ukraine gestrandete Russen mit einem Sonderzug nach Moskau gebracht. Die Staatsagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf Quellen, es werde erwogen, auch alle Flüge und Züge vorübergehend zu stoppen.

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