Arbeitslosigkeit in der Eurozone im Juni auf Allzeittief
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone betrug im Juni 6,4 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung vor rund 25 Jahren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU verzeichnet Tschechien mit unter drei Prozent.
- Am höchsten ist sie in Griechenland und Spanien mit über elf Prozent.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt auf einem Allzeittief. Die Quote betrug im Juni 6,4 Prozent und blieb damit im Vergleich zum Mai stabil. Das teilte die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung in den Ländern der Währungsunion vor rund 25 Jahren.
Für die gesamte Europäische Union lag die Arbeitslosigkeit im Juni bei 5,9 Prozent. Die Statistiker schätzten die Zahl der Arbeitslosen im Juni auf insgesamt 12,8 Millionen Menschen. Davon 10,81 Millionen in den 20 Euro-Ländern. Seit dem Ende der Corona-Krise hat sich die Lage entspannt.
Die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU verzeichnet laut Eurostat Tschechien mit unter drei Prozent. Am höchsten ist sie in Griechenland und Spanien mit über elf Prozent.