Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit in der Eurozone im Juni auf Allzeittief

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Luxemburg,

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone betrug im Juni 6,4 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung vor rund 25 Jahren.

Eine portugiesische Fischhändlerin auf dem Markt in Lissabon. (Archivbild)
Eine portugiesische Fischhändlerin auf dem Markt in Lissabon. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Francisco Seco

Das Wichtigste in Kürze

  • Die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU verzeichnet Tschechien mit unter drei Prozent.
  • Am höchsten ist sie in Griechenland und Spanien mit über elf Prozent.

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt auf einem Allzeittief. Die Quote betrug im Juni 6,4 Prozent und blieb damit im Vergleich zum Mai stabil. Das teilte die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Erfassung in den Ländern der Währungsunion vor rund 25 Jahren.

Für die gesamte Europäische Union lag die Arbeitslosigkeit im Juni bei 5,9 Prozent. Die Statistiker schätzten die Zahl der Arbeitslosen im Juni auf insgesamt 12,8 Millionen Menschen. Davon 10,81 Millionen in den 20 Euro-Ländern. Seit dem Ende der Corona-Krise hat sich die Lage entspannt.

Die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU verzeichnet laut Eurostat Tschechien mit unter drei Prozent. Am höchsten ist sie in Griechenland und Spanien mit über elf Prozent.

Kommentare

User #8561 (nicht angemeldet)

Wir müssen davon ausgehen, dass die Herausforderungen durch die Transformation, auch aufgrund des Klimawandels, doch klare Anforderungen an die politischen Akteure setzen. Rebellion muss auf mehr gründen als auf „den Geist, der stets verneint“ (Goethe). Sie braucht Substanz, Sinn und Ziel und kann niemals Selbstzweck sein.

User #4278 (nicht angemeldet)

Das wird sich in den nächsten 4-6 Monaten ganz schnell ändern. Nach den Lieferketten-Schwierigkeiten der letzten Jahre haben alle ein wenig mehr (auf Vorrat) bestellt. Das hat zu höherer Auslastung geführt. Nun haben alle wieder zu viel.

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