Atombehörde verurteilt russischen Angriff auf Kinderklinik in Kiew

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Österreich,

Russischer Raketenangriff auf eine IAEA-unterstützte Klinik in Kiew sorgt für internationale Empörung.

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Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA. - Keystone

Der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verurteilt den russischen Angriff auf eine Kinderklinik in Kiew. In einer Resolution wies das Gremium darauf hin, dass das Spital eine von der IAEA mitfinanzierte Einheit für Krebsdiagnostik und Strahlentherapie betreibt.

Am Montag war eine Rakete in ein Gebäude auf dem Gelände der Kinderklinik «Ochmatdyt» eingeschlagen. Zwei Erwachsene, darunter eine Ärztin, wurden getötet. Über 30 Menschen, unter ihnen mindestens 8 Kinder, wurden verletzt. Nach Angaben ukrainischer Behörden wurde bei dem Angriff keine radioaktive Strahlung freigesetzt.

Kinderkrebsbehandlungszentrum schwer getroffen

Die Klinik spiele «eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Kinderkrebs in der Ukraine», hiess es in der Resolution. Die finanzielle Unterstützung durch die IAEA sei «unentbehrlich, um junges Leben zu retten und die Auswirkungen von Krebs zu lindern».

Von den 34 stimmberechtigten Staaten im Gouverneursrat der IAEA unterstützten 20 die Resolution, wie die Deutsche Presse-Agentur von Diplomaten erfuhr. Zwölf Länder enthielten sich der Stimme. Nur Russland und China stimmten dagegen.

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