Bericht: Wachsende Unzufriedenheit an Ukraine-Krieg in Russland

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Laut britischem Geheimdienst wächst die Unzufriedenheit am Ukraine-Krieg in der russischen Bevölkerung. Gleichzeitig sinke das Vertrauen in Präsident Putin.

Strassenszene Moskau Russland
Laut britischem Geheimdienst sinkt die Zustimmung zum Ukraine-Krieg in der russischen Bevölkerung. (Symbolbild) - keystone

Die russische Bevölkerung steht dem Krieg in der Ukraine nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten mit wachsender Unzufriedenheit gegenüber. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht zum Krieg in der Ukraine des Verteidigungsministeriums in London am Sonntag hervor.

Geheimdienst erkennt wachsenden Unmut

Der auf X (vormals Twitter) verbreiteten Mitteilung zufolge ist eine steigende Zahl von Brandanschlägen gegen Rekrutierungsbüros in Russland auf Unzufriedenheit mit dem Krieg und mangelndes Vertrauen in Präsident Wladimir Putin zurückzuführen. Besonders unter Russen, die von einer weiteren Mobilisierungswelle betroffen wären, dürfte demnach der Unmut wachsen.

«Eine weitere Mobilisierung wäre ein Widerspruch zu Putins Versprechen an seiner Jahrespressekonferenz vom 14. Dezember 2023, dass es keine weitere Mobilisierung geben wird – die Angriffe legen höchstwahrscheinlich einen Mangel an Vertrauen in dieses Versprechen nahe», so die Mitteilung.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

Kommentare

chan lee 55

die briten wissen alles,nur triffts nie zu,aber presse hört auf sie

User #1213 (nicht angemeldet)

Wie sagte schon Kant – oder war es Voltaire? Hätte das Leben den mindesten Sinn, dann wäre das Sterben für uns ein Gewinn. Und unsere Angst vor dem Sterben wäre nichts als eine Chimäre, weil ja das Sterben kein Sterben eigentlich wäre – sondern Permutation: Ein Erfolg der Natur, ein Streben nach mehr. Das wusste schon Kant – oder war es Voltaire? Es war Kant, der den Widerspruch einkalkulierte. Durch das Streben nach mehr. Verbunden mit dem Wunsch des Menschen, den biologischen Zerfall mit der Akrobatik des Verstandes zu überlisten. Das vermag nicht jeder. Und der Königsberger Philosoph notierte dementsprech- end auch: „Der Dumme ist ein stumpfer und eingeschränkter Kopf, dem es an nichts als an gehörigem Grade des Verstehens mangelt.“ Der eingeschränkte Kopf saß dann häufig auf Duckmäusern, Knechten – Menschen, welche der Freiheit keinen Wert beimaßen. Zum Beispiel von Georg Büchner skizziert. Und Heinrich Heine reflektierte: „Der Knecht singt gern ein Freiheitslied Des Abends in der Schenke Das fördert die Verdauungskraft Und würzet die Getränke.“

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