Bogdan Roscic tauscht in Wiener Staatsoper Repertoire aus
Die Wiener Staatsoper wird unter dem neuen Direktor Bogdan Roscic ein neues Repertoire entwickeln. Zudem sollen Eigenproduktionen gefördert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Bogdan Roscic möchte für die Wiener Staatsoper ein neues Basisprogramm entwickeln.
- Dabei soll auf Koproduktionen und Übernahmen aus anderen Häusern gesetzt werden.
- Auch Eigenproduktionen werden in der Staatsoper häufiger zu sehen sein.
Die neue Direktion der Wiener Staatsoper plant mit ihren 350 Vorstellungen im Jahr ein neues Repertoire. Bogdan Roscic, der im September als Nachfolger von Dominique Meyer Direktor der Staatsoper wird, möchte ein neues Basisprogramm entwickeln.
Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Richard Wagner und Wolfgang Amadeus Mozart bilden die Grundlage der rund 130 Produktionen. «La Traviata», «Carmen», «Parsifal», «Die Entführung aus dem Serail» und «Madama Butterfly» sollen zu den Neu-Inszenierungen zählen.
Um der hohen Anzahl an Produktionen nachzukommen wird Roscic zunehmend auf Koproduktionen und Rezeptionen aus anderen Häusern setzen. Eigenproduktionen sollen das Programm der Wiener Staatsoper zudem stärker füllen.