Mutter

Britisches Mädchen wird mit 11 Jahren Mutter

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Grossbritannien,

Eine 11-jährige Britin hat Anfang Juni ein Kind zur Welt gebracht – und hält vermutlich nun den Rekord als jüngste Mutter Grossbritanniens.

Britin
In Grossbritannien ist eine 11-Jährige Mutter geworden. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine 11-jährige Britin hat Anfang Juni ein Kind zur Welt gebracht.
  • Sie ist damit die wohl jüngste Mutter Grossbritanniens.
  • Der Fall wird vom Sozialdienst und der Stadtverwaltung ermittelt.

In Grossbritannien brachte eine 11-Jährige zu Beginn des Junis ein Kind zur Welt. Die junge Mutter sei mit 10 Jahren schwanger geworden. Der Sprössling erblickte bereits in der 30 Schwangerschaftswoche das Licht der Welt, wie «The Sun» berichtet.

Die Familie der 11-Jährigen hatte keine Ahnung. Nun wird der Fall vom Sozialdienst und die Stadtverwaltung ermittelt. Eine Quelle, die der Familie nahesteht, sagte der Zeitung: «Es gibt Fragen darüber, warum die Familienangehörigen es nicht wussten. Das ist sehr beunruhigend.»

Baby
Eine Handvoll Mensch: Doch dieses Häufchen zur Welt zu bringen, bedeutet für den Körper der Mutter Schwerstarbeit. - Pixabay

«Es war ein grosser Schock. Die Mutter wird jetzt von fachkundiger Hilfe umgeben. Die Hauptsache ist, dass es ihr und dem Baby gut geht», so die Quelle weiter.

Jüngste Mutter Grossbritanniens

Die 11-Jährige hat mit der Geburt ihres Kindes wohl nun den Rekord als jüngste Mutter Grossbritanniens inne. Die frühere jüngste Mutter, Tressa Middleton, war 12 Jahre alt, als sie 2006 ihr Kind zur Welt brachte.

Eine Ärztin sagte «The Sun»: «Dies ist die jüngste Mutter, von der ich gehört habe. Das durchschnittliche Alter, in dem ein Mädchen in die Pubertät kommt, ist 11 Jahre. Obwohl es jederzeit zwischen 8 und 14, oder jünger, sein kann.»

Eine von 2500 Geburten passiere Frauen, die nicht ahnten, dass sie schwanger sind.

Sie fügte hinzu: «Das Gewicht beeinflusst dabei viele Hormone. Weil die Kinder heutzutage schwerer sind, setzt die Pubertät auch früher ein. Dabei besteht aber ein höheres Risiko für ein Baby mit niedrigem Geburtsgewicht, Präeklampsie, vorzeitige Wehen und viele Infektionen.

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