Am Donnerstag reiste der amerikanische Präsident Donald Trump nach England. Nach Regierungschefin May trifft Trump nun auch die Queen.
Queen Trump
Melania und Donald Trump beim Besuch der Queen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump ist in England zu Besuch.
  • Heute hat er Queen Elisabeth II. getroffen.
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Nach dem Nato-Gipfel diese Woche reiste der amerikanische Präsident Donald Trump mit seiner Frau Melania am Donnerstag weiter nach England. Ein viertägiger Besuch steht auf dem Programm.

Am Donnerstag traf Trump die britische Regierungschefin Theresa May zu einem Galadinner. Und nach May hat der amerikanische Präsident nun auch Queen Elizabeth II. getroffen. Die Queen hat seit ihrer Thronbesteigung 1952 mit Ausnahme von Lyndon B. Johnson alle US-Präsidenten getroffen.

Es ist bekannt, dass Trump pompöse Auftritte mag.
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Der erste Kontakt zwischen der Queen und den Trumps.
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Der Luftballon von Baby-Trump als Zeichen des Protests in London – natürlich mit dem Handy um zu twittern in der Hand.
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Die Queen und das amerikanische Präsidenten-Paar posieren für die Fotografen im Schloss Windsor.
Die Queen und das amerikanische Präsidenten-Paar posieren für die Fotografen im Schloss Windsor.
Das Trump-Pärchen mit dem May-Pärchen am Donnerstag.
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2011 wurden die Obamas von der Queen zum Abendessen empfangen.
2011 wurden die Obamas von der Queen zum Abendessen empfangen.

Trumps Treffen mit May wurde von einem Interview mit der britischen Boulevard-Zeitung «The Sun» überschattet In dem Interview kritisierte Trump Mays Brexit-Strategie und drohte mit einem Scheitern eines möglichen Handelsabkommen zwischen den USA und Grossbritannien. Trump wird mit den Worten «Ich habe Theresa May gesagt, wie sie es machen soll,, aber sie hat nicht auf mich gehört» zitiert. Trump nannte das Interview «Fake News».

Proteste gegen Besuch

Im Vorfeld von Trumps Besuch gab es diverse Proteste. Eine Kampagne hatte etwa den Song «American Idiot» von Green Day wieder in die Charts gebracht. In England, Schottland und Irland finden diverse Demonstrationen gegen Trump statt.

Über London flog ein Luftballon, der Trump als kleines Kind mit Windeln darstellt. Auf der Themsebrücke in London hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ein Plakat mit Trumps Abbild drauf und dem Spruch «Alptraum der Menschenrechte» aufgehängt.

Trump-Protest in London - Nau
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