Lufthansa

Drama-Flug der Lufthansa: Deutscher spuckt Blut und verstirbt

Helene Fiegl
Helene Fiegl

Deutschland,

Auf einem Flug der Lufthansa von Bangkok nach München verstirbt ein offenbar gesundheitlich angeschlagener Passagier unter dramatischen Umständen.

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Während eines Lufthansa-Fluges stirbt ein Passagier aus Deutschland unter dramatischen Umständen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 63-jähriger Deutscher stirbt auf einem Lufthansa-Flug von Bangkok nach München.
  • Der Mann habe bereits beim Einsteigen Blut gespuckt.
  • Eine mitreisende Pflegerin aus der Schweiz forderte Hilfe von der Crew.

Der Passagier, ein 63-jähriger Deutscher, habe bereits beim Einsteigen in die Maschine Blut gespuckt. Eine besorgte Mitreisende aus der Schweiz meldete den schlechten Zusatand des Mannes bei der Crew.

«Er hatte Kaltschweiss, atmete viel zu schnell, war bereits apathisch», wird die Frau von «Blick» zitiert. Bei der Passagierin handelte es sich um eine Pflegefachfrau aus Zürich.

Auf ihre Bitte hin, sei ein Arzt ausgerufen worden. Ein jüngerer polnischer Mediziner «mit schlechtem Englisch» habe den Deutschen untersucht. Er habe kurz den Puls überprüft und einem Flugstart zugestimmt.

«Der absolute Horror»

Die Frau des gesundheitlich angeschlagenen Deutschen habe zuvor gemeint, dass sie auf dem Weg zum Flug hätten rennen müssen. Das sei auch der Grund, weshalb es ihrem Mann nicht gut gehe.

Ein weiterer Passagier berichtete, dass der 63-Jährige mit Kamillentee versorgt worden sei. Jedoch habe er bereits da und auch nach dem Start Blut in einen Beutel gespuckt. Auch aus seiner Nase sei es geflossen.

«Es war der absolute Horror, alle haben geschrien», äusserte der Mitreisende. Die etwa halbstündige Reanimation durch die Flugbegleiter blieb erfolglos. Die Massnahmen wurden als «leider etwas dilettantisch» bezeichnet.

Kritik an Lufthansa

Die Maschine der Lufthansa kehrte wieder nach Bangkok um. Die geschockten Mitreisenden kritisierten die fehlende anschliessende Betreuung: «Dass die Lufthansa keine Massnahmen hat in seinem solchen Fall. Dass sich niemand um rund 30 traumatisierte Passagiere ringsherum kümmert, das geht nicht.»

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