Elon Musk steht mit Putin in Kontakt
Elon Musk pflegt offenbar Beziehungen zu Kremlchef Wladimir Putin. Laut einem Bericht kommt es seit Ende 2022 regelmässig zu Kontakt.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwischen Elon Musk und Wladimir Putin soll es einen regelmässigen Austausch geben.
- Gemäss einem Zeitungsbericht unterhalten sich die beiden über verschiedene Themen.
Der Tech-Milliardär Elon Musk soll laut Berichten regelmässig Kontakt mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin haben. Die Meldungen werfen Fragen auf und enthüllen brisante Details.
Das «Wall Street Journal» berichtet von regelmässigen Gesprächen zwischen Musk und Putin seit Ende 2022. Bei den Unterhaltungen zwischen Musk und Putin sei es um geopolitische, geschäftliche und persönliche Themen gegangen.
Die Informationen stammen von mehreren Regierungsbeamten und Geheimdienstmitarbeitern.
Was sagt Elon Musk zum Kontakt mit Putin?
Musk selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert. Vor zwei Jahren hatte er ähnliche Berichte noch vehement dementiert.
Die aktuellen Meldungen zeichnen jedoch ein anderes Bild. Putin soll Elon Musk dabei offensichtlich beeinflussen.
Putins Einfluss auf Musk
Besonders brisant ist eine angebliche Bitte Putins an Musk. Einmal sei Musk von Putin gebeten worden, das Satelliten-Kommunikationssystem Starlink in Taiwan nicht zu aktivieren, berichtet das «Wall Street Journal».
Diese Bitte soll ein Gefallen für den chinesischen Staatschef Xi Jinping gewesen sein. Die «Zeit» greift diesen Aspekt ebenfalls auf.
Sie betont die geopolitische Dimension: Denn damit habe Putin dem chinesischen Staatschef Xi Jinping einen Gefallen tun wollen, der die Kontrolle über Taiwan beansprucht. Die Verbindung zwischen Putin, Xi und Musk wirft neue Fragen auf.
Eine toxische Mischung
Laut «Spiegel" soll es mal um Mobilfunk in der Ukraine gegangen sein, mal um einen Gefallen für Xi Jinping.
Die Bandbreite der Themen unterstreicht die Brisanz der angeblichen Kontakte.
Sicherheitsrisiko für die USA?
Die möglichen Kontakte zwischen Musk und Putin könnten weitreichende Folgen haben. Die «Zeit» weist auf ein potenzielles Sicherheitsrisiko hin.
Als wichtiger Raumfahrtunternehmer – auch im Auftrag der US-Regierung – habe Musk Zugang zu hochsensiblen und vertraulichen Informationen. Musks Rolle als Mehrheitseigentümer von X (ehemals Twitter) verstärkt die Bedenken.
Seine Unterstützung für Donald Trump im US-Wahlkampf fügt der Situation eine weitere politische Dimension hinzu. Die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politik werden immer komplexer.
Musk spendet Rekordsummen an Trump
Der «Kurier» berichtet über Musks finanzielle Unterstützung für Trump. So habe Musk in der ersten Oktoberhälfte weitere rund 44 Millionen Dollar an seine Pro-Donald-Trump-Gruppe gespendet. Diese Spenden unterstreichen Musks politisches Engagement.
Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich diese Geschichte entwickelt. Mögliche Untersuchungen und weitere Enthüllungen könnten folgen.
Die Verbindung zwischen Musk und Putin bleibt ein brisantes Thema von internationaler Bedeutung.