Emmanuel Macron sagt Opfern der Überschwemmung rasche Hilfe zu
Eine Woche nach den schweren Überschwemmungen in Südfrankreich mit 14 Toten hat Präsident Emmanuel Macron den Betroffenen rasche Hilfe zugesagt.
Das Wichtigste in Kürze
- Emmanuel Macron besuchte die Überschwemmungsgebiete im Süden Frankreichs.
- Der französische Präsident sagte den Opfern schnelle Hilfe zu.
«Wir werden schnell handeln», sagte der französische Präsident Emmanuel Macron bei einem Besuch in dem Ort Villalier in der Nähe der Stadt Carcassonne. Er dankte der Feuerwehr und den anderen Einsatzkräften für ihre Arbeit bei den schweren Überschwemmungen mit 14 Toten.
Im Verwaltungsbezirk Aude waren vergangene Woche innerhalb weniger Stunden die Regenfälle von drei Monaten niedergegangen. Der Fluss Aude trat so stark über die Ufer wie seit 1891 nicht mehr. Hunderte Häuser wurden verwüstet und Strassen weggeschwemmt. In 126 Gemeinden rief der Staat den Ausnahmezustand aus. Der französische Versicherungsverband FFA schätzt die Schäden auf rund 230 Millionen Franken.