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EU-Staaten wollen Frauen und Minderheiten fördern

Keystone-SDA
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Belgien,

Die EU-Staaten planen, unterrepräsentierte Gruppen stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Eine Frauenhand unterschreibt einen Arbeitsvertrag.
Die EU plant, unterrepräsentierte Gruppen auf dem Arbeitsmarkt stärker zu fördern, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. (Symbolbild) - Annette Riedl/dpa

Frauen, ethnische Minderheiten und Menschen mit Behinderung: Um dem Mangel an Arbeitskräften in der EU entgegenzuwirken, wollen die EU-Staaten am Arbeitsmarkt unterrepräsentierte Gruppen stärker fördern. Dazu gehören den Angaben zufolge beispielsweise auch Personen mit niedriger Qualifikation, wie die EU-Staaten mitteilten.

Während der Mangel an Arbeitskräften in allen Ländern der Europäischen Union zunehme, hätten viele Menschen im erwerbsfähigen Alter keinen Job oder seien unterbeschäftigt. Um den Zugang zum Arbeitsmarkt für diese Gruppen zu erleichtern, müssten die Mitgliedsstaaten individuelle und strukturelle Hindernisse bekämpfen. Darunter auch das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern.

Zudem brauche es faire, menschenwürdige und stabile Arbeitsbedingungen sowie bessere Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten. Die EU-Länder wollen im Zuge dessen auch die soziale Eingliederung von Menschen mit Behinderungen verbessern. So werden unter anderem nationale Ziele gefordert, um die Beschäftigungsquote zu erhöhen.

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Kommentare

User #3148 (nicht angemeldet)

Ou ja! Findet hier in der schönen Schweiz statt. Menschen die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und zuletzt mit 3 Mio. Schulden beim Staat das zeitliche segnen weil kein Lohn bezahlt wird, der Staat aufkommen darf und andere Firmen dadurch Konkurs anmelden dürfen.

User #6311 (nicht angemeldet)

Ich verstehe, Frauen, ethnische Minderheiten und Menschen mit Behinderung sind gleich.

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