Europol will 2019 alle 54 bösen Burschen hinter Gitter bringen
Auch Europol macht sich einen Vorsatz für das neue Jahr. Die Behörde will alle gesuchten Verbrecher hinter Gitter bringen.

Das Wichtigste in Kürze
- Europol fahndet nach 54 besonders intensiv gesuchten Verbrechern.
- Dafür ist die EU-Polizeibehörde auf Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen.
Einen Neujahrswunsch der besonderen Art haben die Polizeibehörden der 28 EU-Staaten. Sie wünschen sich Hinweise auf 54 besonders intensiv gesuchte Verbrecher. «Unser Vorsatz fürs neue Jahr: All diese bösen Burschen hinter Gitter bringen», teilte die EU-Polizeibehörde Europol in Den Haag heute Freitag per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Sie verband es mit einem Fahndungsaufruf: «Sie können unseren Wunsch zur Wirklichkeit werden lassen. Können Sie uns helfen?»
You can make our wish come true! Our New Year's resolution: put all these bad guys on the run behind bars. Can you help us? Check out the profiles of the #EU #MostWanted fugitives on https://t.co/f4l0ky07or.
— Europol (@Europol) December 28, 2018
If you see them or have valuable information, please tell us! pic.twitter.com/ek0dynZ1jT
Die von den Zielfahndern der nationalen Polizeibehörden erstellte Liste enthält Fahndungsfotos von 54 Männern und Kurzbeschreibungen der ihnen zur Last gelegten Verbrechen. Dabei handelt es sich vor allem um Morde, Rauschgifthandel in grossem Stil und organisiertes Verbrechen. Zu den Gesuchten auf der Liste gehören auch zwei Mitglieder der italienischen Mafia-Organisation Cosa Nostra sowie zwei Russen, die im März am Giftangriff auf den ehemaligen Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia im englischen Salisbury beteiligt gewesen sein sollen.
