Fall Maddie: Anwalt von Christian B. ist von Unschuld überzeugt
Der Anwalt des verdächtigten Christian B. behauptet, beweisen zu können, dass sein Mandant nichts mit der Entführung von Maddie McCann zu tun hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Jahr 2007 verschwand Maddie McCann aus einer Ferienwohnung in Praia da Luz, Portugal.
- Christian B. ist Hauptverdächtiger im Fall Maddie McCann.
- Sein Anwalt behauptet, beweisen zu können, dass Christian B. unschuldig ist.
Friedrich Fulscher, der Anwalt von Christian B., ist davon überzeugt, dass sein Mandant Maddie McCann nicht entführt hat. Er behauptet gegenüber der «Sun», dies anhand der Handy-Aufzeichnungen des Verdächtigen beweisen zu können.
Christian B. wurde aufgrund seiner Telefondaten zum Hauptverdächtigen. Diese wiesen darauf hin, dass er sich zum Zeitpunkt der Entführung im portugiesischen Ferienort Praia da Luz aufgehalten hatte.
Fulscher jedoch sei die Handydaten des Verdächtigen genau durchgegangen und zum Schluss gekommen, dass Christian B. nur ein Zeitfenster von anderthalb Minuten gehabt hätte, um Maddie zu entführen, so «The Sun».
Der verurteilte Pädophile und Vergewaltiger Christian B. ist einer Quelle zufolge davon überzeugt, dass die Polizei «schmutzige Tricks» verwende, um ihm ein Geständnis zu entlocken. Ein anderer Gefängnisinsasse soll rekrutiert worden sein, um ihn zum Reden zu bringen.
Ausserdem seien sich die portugiesischen Ermittler schon lange sicher, dass Christian B. nichts mit Maddies Verschwinden zu tun hat. Das zumindest behauptet eine andere Person, die den Ermittlern nahesteht. Die Deutschen seien jedoch davon überzeugt, dass Christian B. schuldig ist, und entschlossen, dies zu beweisen.