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Giuseppe Conte gibt Bemühungen zur Regierungsbildung in Italien auf
Kaum gestartet, gibt er schon wieder auf: Giuseppe Conte, designierter Regierungspräsident Italiens, gibt die Regierungsbildung auf und verzichtet auf sein Amt als Ministerpräsident.
Das Wichtigste in Kürze
- Giuseppe Conte bringt keine Regierung zu Stande und bricht den Versuch ab.
- Conte verzichtet auf das Amt des Regierungschefs.
- Damit kommt es in Italien zu Neuwahlen.
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Der designierte Premierminister Italiens, Giuseppe Conte, verzichtet auf sein Amt und die Aufgabe, aus der rechten Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung eine Regierung zu bilden. Damit kommt es in Italien zu Neuwahlen.
Conte zog damit die Konsequenzen aus dem Veto von Präsident Mattarella gegen den europakritischen Ökonomen Paolo Savona. Die rechte Lega wollte ihn unbedingt zum Wirtschaftsminister ernennen lassen. Seit Mittwoch hatte Giuseppe Conte den Auftrag eine Regierung zu bilden.
Italiens designierter Ministerpräsident Giuseppe Conte gibt seine Bemühungen zur Bildung einer Regierung auf. Das teilte das Büro von Präsident Sergio Mattarella am Sonntagabend mit. Die Verhandlungen für eine Regierungsbildung seien gescheitert.
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