Grossherzog Henri äussert sich zu Vorwürfen gegen seine Frau
Gerüchte liessen vermuten, dass der Waringo-Bericht heikle Inhalte über Luxemburgs Grossherzogin enthält. Grossherzog Henri kritisiert nun die Vorwürfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Waringo-Bericht enthält möglicherweise brisante Inhalte über die Grossherzogin.
- Grossherzog Henri äussert sich nun zu den Vorwürfen.
Im vergangenen Sommer war von Premierminister Xavier Bettel eine Untersuchung in Auftrag gegeben worden. Diese prüfte die Personal- und Finanzverwaltung des Grossherzoglichen Hofes.
Grossherzog Henri von Luxemburg äusserte sich jetzt zu den Vorwürfen des Waringo-Berichtes. Gerüchte liessen vermuten, dass der Bericht brisante Inhalte über Grossherzogin Maria Theresa enthält, wie «L'essentiel» berichtet.
Henri von Nassau schreibt, dass er im Moment am Krankenbett seines Schwagers in Genf weile. Er kritisiert die «unfairen Vorwürfe» gegen die Grossherzogin. Diese empfinde er als «Angriff auf seine ganze Familie.»
Grossherzog weiterhin für Luxemburg da
Das Land hätte für beide immer an vorderster Stelle gestanden. Dabei unterstreicht er vor allem die Rolle seiner Frau Maria Theresa.
Zudem bekräftigt Henri, dass er und seine Frau weiterhin für die «Bevölkerung und Luxemburg als Land» da sein wollen.