Inflation in Spanien auf tiefstem Stand seit Start von Ukrainekrieg
Die Inflation in Spanien hat sich im November weiter verlangsamt und mit 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat den niedrigsten Stand seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine erreicht.
Die positive Entwicklung in der viertgrössten Volkswirtschaft der EU sei vor allem auf fallende Preise für Strom und Treibstoffe zurückzuführen, teilte das Nationale Statistikamt INE am Dienstag mit. Im November sei sehr viel Strom aus billiger Windenergie erzeugt worden. Zudem hätten die Weltmarktpreise für Rohöl geholfen, den Preisauftrieb abzubremsen.
Im Januar kurz vor dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine lag die Inflation bei 6,1 Prozent, stieg dann bis Juli auf ihren höchsten Stand von 10,8 Prozent und sinkt seither wieder.