Jetzt nehmen Klebe-Aktivisten schon ihre Kinder mit!
Klima-Aktivisten lassen sich immer skurrilere Aktionen einfallen. Eine Frau hatte nun sogar ein Kind dabei, als sie sich in Berlin an ein Dino-Skelett klebte.
Das Wichtigste in Kürze
- Gemälde anschmieren oder sich an Autos kleben: Klimaaktivisten machen auf sich aufmerksam.
- Nun beziehen sie sogar ihre Kinder in die Aktionen mit ein.
Zwei Klimaaktivistinnen haben sich am Sonntag in Berlin ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel für ihre neuste Aktion ausgesucht. Sie klebten sich im Naturkundemuseum aber nicht einfach auf den Boden, sondern an das Skelett eines Dinosauriers.
‼️Zwei Mütter angeklebt im #Naturkundemuseum in Berlin‼️
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) October 30, 2022
„Die Dinosaurier sind ausgestorben, weil sie einer Klimakatastrophe nicht standhalten konnten. Das droht uns auch: Täglich sterben 150 Arten aus. Und das ist erst der Anfang.“ - Caris und Solvig
Lasst uns handeln! pic.twitter.com/kO9Bb1dgpE
Besonders seltsam: Eine der beiden Frauen von «Letzte Generation» hielt dabei ein Kind an der Hand.
Der Sicherheitsdienst des Museums alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die beiden Frauen von den Stangen des Dino-Skeletts lösen. «Mit Raps- oder Sonnenblumenöl», wie eine Polizeisprecherin gegenüber der «Bild-Zeitung» erklärte.
Monet-Bild mit Kartoffelstock beworfen
Erst letzte Woche bewarf dieselbe Klimaaktivisten-Gruppe ein Gemälde des Künstlers Claude Monet mit Kartoffelstock. Das Museum Barberini in Potsdam musste danach einige Tage schliessen und wurde erst heute wieder eröffnet.
Bereits zuvor hatten Umweltaktivistinnen die «Sonnenblumen» (1888) von Vincent van Gogh in der National Gallery in London mit Tomatensuppe beworfen. Dabei wurde der Rahmen leicht beschädigt.
In der Schweiz macht zurzeit vor allem die Gruppe «Renovate Switzerland» auf sich aufmerksam. Mitglieder kleben sich wiederholt auf befahrene Strassen in der ganzen Schweiz.