Bei einer Sturzflut in Süditalien sind mindestens zehn Wanderer ums Leben gekommen. Drei weitere werden noch vermisst.
Retter bergen eine verletzte Person aus der Schlucht.
Retter bergen eine verletzte Person aus der Schlucht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer Schlucht sorgte starker Regen für eine Anschwellung eines Wildbaches.
  • Mindestens zehn Menschen wurden in den Tod gerissen.
  • Drei Personen werden noch vermisst.
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Bei einer plötzlichen Sturzflut in einer Schlucht in Süditalien sind mindestens zehn Ausflügler ums Leben gekommen. Unter den Toten seien vier Frauen und vier Männer, sagte eine Sprecherin des Zivilschutzes der Deutschen Presse-Agentur am Montagabend. Über zwei weitere Tote, die am späten Montagabend entdeckt wurden, lagen zunächst keine genaueren Angaben vor.

Sechs Menschen seien verletzt, ein Kind sei wegen Unterkühlung ins Spital geflogen worden. Insgesamt wurden 23 Menschen gerettet, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Mindestens drei Menschen galten noch als vermisst, die Suche dauerte in der Nacht an.

Vom Hochwasser überrascht worden

Das Unglück ereignete sich in der Raganello-Schlucht nahe der Berggemeinde Civita in der Region Kalabrien. Starker Regen hatte den Fluss in der Schlucht anschwellen lassen, berichteten italienische Medien. Die Ausflügler seien von dem Hochwasser überrascht und teilweise mitgerissen worden.

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