Öltanker an Ostseeküste vollständig gelöscht: Kein Öl im Meer
Der Öltanker, der an der Ostseeküste Feuer fing, bedrohte das Ökosystem des Meers. Nun wurde die Gefahr gebannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Einsatz beim Tankschiff «Annika» ist abgeschlossen.
- Drei Löschschiffe bekämpften über mehrere Stunden den Brand von aussen.
- Nun soll die Brandursache ermittelt werden.
Das Tankschiff «Annika» geriet in der Ostsee in Brand. Das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht und eine Katastrophe so verhindert werden, berichtet die Nachrichtenagentur «SDA».
Der Vorfall ereignete sich nahe der deutschen Ostseeküste. Das Schiff transportierte nach eigenen Angaben rund 640 Tonnen Öl.
Schnelle Reaktion verhindert Schlimmeres
Die Besatzung reagierte rasch auf den Notfall und aktivierte das Löschsystem an Bord, wie «SVT» meldet. Dadurch konnte das Feuer eingedämmt werden.
Unterstützung kam auch von Land, denn mehrere Löschboote eilten zur Unglücksstelle. Auch ein Helikopter war im Einsatz.
Umweltgefahren gebannt
Vorab warnten Umweltorganisationen vor einer Katastrophe an der Ostseeküste durch den Öltanker. Doch die schnelle Reaktion verhinderte eine Umweltkatastrophe.
Laut «The Local Sweden» gab es allerdings keine Ölverschmutzung im Meer, die Ladung des Schiffs blieb intakt.
Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt, doch Ermittlungen wurden bereits eingeleitet, wie «Sveriges Radio» berichtet. Experten vermuten einen technischen Defekt.
Der Vorfall zeigt die Risiken des Seetransports. Er unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmassnahmen und schnellem Handeln in Notfällen.