Mazedonien Kundgebung in Athen artet aus

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Griechenland,

In Athen demonstrieren Tausende gegen das ausgehandelte Abkommen zwischen Griechenland und Mazedonien bezüglich der Namensänderung.

Demonstranten halten ein Banner mit der Aufschrift «Mazedonien ist Gri
Demonstranten halten ein Banner mit der Aufschrift «Mazedonien ist Griechenland». - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehntausende sind heute Sonntag auf den Strassen Athens.
  • Die griechische Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein.

Die griechische Polizei hat heute Sonntag Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt, um eine Gruppe von Rechtsextremisten daran zu hindern, auf den Hof des Parlamentes in Athen vorzudringen. Die Demonstranten trugen griechische Fahnen und skandierten Sprüche wie «Politiker – Verräter». Sie schleuderten Steine und andere Gegenstände und Feuerwerkskörper auf die Beamten, wie Reporter vor Ort im Fernsehen berichteten. Die Polizei habe die Lage rasch in den Griff bekommen, hiess es.

Rechte und nationalistische Organisationen haben heute Sonntag mit einer Grosskundgebung von Zehntausenden Menschen gegen die Namensänderung von Mazedonien in Nord-Mazedonien protestiert. Ein entsprechendes Abkommen hatte der griechische Ministerpräsident 2018 mit seinem Amtskollegen aus Skopje getroffen; es soll kommende Woche vom griechischen Parlament gebilligt werden.

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