Nach Kieler Woche: Verdreifachung der Corona-Inzidenz

Julian Blatter
Julian Blatter

Deutschland,

Nach der Kieler Woche im Juni 2022 hat sich die Corona-Inzidenz verdreifacht, so das Robert Koch-Institut (RKI).

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Zuschauer beobachten am Falkensteiner Strand die Windjammerparade der Kieler Woche. Foto: Frank Molter/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das RKI hat im Anschluss an die Kieler Woche eine erhöhte Corona-Inzidenz festgestellt.
  • Diese habe sich verdreifacht, so das Institut.
  • Infolge sei es insbesondere in Krankenhäusern zu umfangreichen Personalausfällen gekommen.

Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) stellt im Anschluss an Grossanlässe eine höhere Corona-Inzidenz fest. So etwa bei der Kieler Woche im Juni 2022. Wie das RKI am Donnerstag mitteilte, verdreifachten sich die lokale Sieben-Tage-Inzidenz nach der Veranstaltung. Die Kieler Woche fand ohne Massnahmen gegen die Corona-Pandemie statt.

Bei Hospitalisierungen, schweren Erkrankungen und Todesfällen habe es «allenfalls einen schwachen Anstieg» gegeben. Jedoch sei es «aufgrund von Absonderungsmassnahmen» zu umfangreichen Personalausfällen gekommen. Betroffen gewesen seien unter anderem Krankenhäuser. Infolge sei die Anzahl an belegbaren Betten auf Normalstationen erheblich zurückgegangen.

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