Nach Unfall in Südtirol drei Deutsche weiter im Krankenhaus
Nach dem durch einen alkoholisierten Raser verursachten Verkehrsunfall in Luttach in Südtirol werden drei verletzte Deutsche weiter im Krankenhaus behandelt.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Sonntag kamen sieben Personen bei einem Autounfall ums Leben.
- Der 27-jährige Unglücksfahrer war mit fast zwei Promille Alkohol im Blut unterwegs.
- Drei verletzte Deutsche werden weiterhin im Spital behandelt.
Nach dem durch einen alkoholisierten Raser verursachten Verkehrsunfall in Luttach in Südtirol werden drei verletzte Deutsche weiter im Krankenhaus behandelt.
Ein 1995 geborener junger Mann werde in Bozen weiter auf der Intensivstation behandelt, teilte die örtliche Polizei am Dienstag mit. Die übrigen zwei verletzten Deutschen im Krankenhaus hätten von der Intensivstation auf andere Stationen verlegt werden können.
Der Polizei zufolge handelt es sich um eine Deutsche Jahrgang 1995, die in der Südtiroler Gemeinde Bruneck im Krankenhaus liegt, sowie um einen Mann Jahrgang 1993, der im österreichischen Innsbruck behandelt wird. Am Montag war der Tod einer 21-jährigen Deutschen mitgeteilt worden, die nach dem Unfall in eine Innsbrucker Klinik eingeliefert worden war.
Vier Frauen und drei Männer gestorben
Damit kamen insgesamt sieben junge Deutsche bei dem Unfall in der Nacht zum Sonntag ums Leben: vier Frauen und drei Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren. Insgesamt elf weitere Menschen wurden verletzt.
Der 27-jährige Unglücksfahrer war mit fast zwei Promille Alkohol im Blut in eine mehrheitlich aus Deutschen bestehende Reisegruppe gerast. Ihm droht eine langjährige Haftstrafe.
Der Haftprüfungstermin findet nach Angaben seines Anwalts erst am Mittwoch statt. Die Anhörung sei für 9.30 Uhr angesetzt. Die Polizei in Bozen und die Staatsanwaltschaft machten dazu zunächst keine Angaben.