Die Klänge von Mozarts Geige aus dem Jahr 1764 werden diese Woche in Lucca, der Heimatstadt Puccinis, zu hören sein.
Originalgeige
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wird in Lucca zu Puccinis 100. Todestag ein Konzert präsentiert, bei dem Mozarts Originalgeige gespielt wird. (Symbolbild) - AFP

In Puccinis Heimatstadt Lucca wird diese Woche der Klang von Mozarts Geige aus dem Jahr 1764 ertönen. Am Mittwoch ist in der Kirche Santi Giovanni e Reparata ein Konzert des Ensembles Bella Musica geplant.

Seit 2011 bringt das Musikprojekt «Bella Musica» junge Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa zusammen, um durch Musik eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen. Was als italienisch-österreichische Initiative begann, hat sich inzwischen zu einem europäischen Ensemble entwickelt, das den Geist Wolfgang Amadeus Mozarts in die Gegenwart trägt.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wird in Lucca anlässlich der Feierlichkeiten zu Puccinis 100. Todestag ein Konzert präsentiert, bei dem Mozarts Originalgeige, gebaut von Pietro Antonio dalla Costa, gespielt wird.

Bella Musica auf Tournee durch Italien

Neben dem Konzert in Lucca umfasst die Tournee Debüt-Auftritte beim Chigiana International Festival in Siena, beim Summer Festival in Cremona und erstmals in Mailand. Dort wird am 30. August jener Kirche gespielt, in welcher das Mozart-Werk Exultate uraufgeführt wurde. Weitere Konzerte finden in Avigliano, Rom, Verona, Nogaredo und Bozen statt.

Dem Ensemble gehören 17 junge Studierende aus den Mozartstädten unter der Leitung von Stefan David Hummel an. Erstmals sind Musiker aus Dresden (Hochschule für Musik Dresden Carl Maria von Weber) und Bozen (Konservatorium Claudio Monteverdi) dabei. Weitere Studierende kommen aus Salzburg (Universität Mozarteum Salzburg) und Rom (Conservatorio Santa Cecilia).

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