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Österreichischer Rundfunk wird Kurzarbeit beantragen

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Österreich,

Die Corona-Krise betrifft auch die TV-Sender in Österreich: Der ORF (Österreichischer Rundfunk) wird Kurzarbeit beantragen.

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Alexander Wrabetz ist Generaldirektor des Österreichischen Rundfunks. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ORF beantragt für einige Bereiche Kurzarbeit.
  • Wieviele Mitarbeiter betroffen sind, ist noch nicht klar.

Der öffentlich-rechtliche ORF (Österreichischer Rundfunk) in Österreich wird wegen der Corona-Krise für einige Bereiche Kurzarbeit anmelden. Der Sender bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag einen entsprechenden Medienbericht. Die ersten Mitarbeiter sollen bereits in den nächsten Tagen in Kurzarbeit gehen.

Einnahmenrückgang von 50 Millionen

Wie viele Beschäftigte insgesamt von der Massnahme betroffen sein werden, werde derzeit erhoben. Der ORF rechnet für das laufende Jahr derzeit mit einem Einnahmenrückgang von 50 Millionen Euro. Vor allem die Werbeerträge seien zuletzt eingebrochen.

Das ORF beschäftigt rund 2900 Mitarbeiter, seit 2007 übt Alexander Wrabetz das Amt des Generaldirektors aus.

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