Papst Franziskus will Mitte des Jahres einen Tag für die Grosseltern und Alten ausrufen. Sie seien das Verbindungsglied zwischen den Generationen, um Lebenserfahrung an die Jungen weiterzugeben, würden jedoch oft vergessen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag im Anschluss an das traditionelle Angelus-Gebet. «Deshalb habe ich entschieden, den Welttag der Grosseltern und Alten einzurichten.»
ARCHIV - Papst Franziskus begrüsst die Gläubigen, als er zur wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz ankommt. Foto: Giuseppe Ciccia/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa
ARCHIV - Papst Franziskus begrüsst die Gläubigen, als er zur wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz ankommt. Foto: Giuseppe Ciccia/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa - sda - Keystone/SOPA Images via ZUMA Wire/Giuseppe Ciccia

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tag soll Franziskus zufolge am vierten Sonntag im Juli begangen werden.
Ad

Er betonte, wie wichtig es sei, dass Enkel ihre Grosseltern treffen. Die Alten könnten so ihre Träume wieder aufleben lassen und die Jungen aus der Kraft von Oma und Opa schöpfen.

Der 84-Jährige sprach am Sonntag wieder aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes zu den Gläubigen. Normalerweise betet er den Angelus vom Fenster des Palastes zu den Gläubigen auf dem Petersplatz. Dort waren am Sonntag wieder einige Gruppen von Pilgern und Gläubigen zusammengekommen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

PapstPapst