Papst Franziskus fordert erneut: Homosexuelle nicht ausgrenzen
Bei einer Pressekonferenz nach seiner Afrikareise betonte Papst Franziskus erneut, dass Homosexuelle in der Gesellschaft nicht zu benachteiligen.
Das Wichtigste in Kürze
- Homosexualität dürfe kein zu bestrafendes Verbrechen sein.
- Das betonte Papst Franziskus bei einer Pressekonferenz am Sonntag erneut.
- «Man darf sie nicht ausgrenzen», so der Pontifex.
Papst Franziskus hat erneut darum geworben, Homosexuelle in der Gesellschaft nicht zu benachteiligen. «Man darf sie nicht ausgrenzen», sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag auf dem Rückflug von seiner Afrikareise nach Rom.
Der Pontifex war auf einer Pressekonferenz gefragt worden, was er dazu sage, dass Schwule und Lesben in den von ihm in dieser Woche besuchten Ländern Demokratische Republik Kongo und Südsudan von der Gesellschaft und sogar deren Familien zumeist nicht akzeptiert werden.
Der 86-Jährige ging in seiner Antwort nicht konkret auf die Frage ein. Er wiederholte nur, dass Homosexualität kein zu bestrafendes Verbrechen sein dürfe. So ähnlich hatte sich Franziskus bereits in der jüngeren Vergangenheit zu dem Thema geäussert.