Papst Franziskus ist zu einem mehrtägigen, historischen Besuch in Belgien eingetroffen.
Papst Franziskus
Papst Franziskus ist nach Johannes Paul II. der zweite Papst, der Belgien besucht. (Archivbild) - Andrew Medichini/AP/dpa

Papst Franziskus ist bei strömendem Regen zu seinem mehrtägigen Besuch in Belgien eingetroffen. Auf dem Flughafen in Brüssel wurde das Oberhaupt der katholischen Kirche unter anderem vom belgischen Königspaar, König Philippe und Königin Mathilde, empfangen. Zuvor war er den Tag über in Luxemburg gewesen.

Es ist der erste Besuch eines Papstes in Deutschlands westlichen Nachbarland seit knapp 30 Jahren. Offizieller Anlass des Besuchs ist das im kommenden Jahr anstehende 600. Jubiläum der katholischen Universität in Löwen sowie ihrer Partneruniversität, der katholischen Universität in Louvain-La-Neuve im französischsprachigen Landesteil Wallonie.

Ein Treffen mit Missbrauchsopfern geplant

Auch ein Gespräch mit 15 Opfern sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche steht auf dem Programm. Abschluss der Reise ist am Sonntag eine Messe in einem Stadion in Brüssel, zu der neben belgischen Katholiken auch Gläubige aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden erwartet werden.

Papst Franziskus ist nach Johannes Paul II. der zweite Papst, der Belgien besucht. In dem Land sind mit rund 8,3 Millionen Menschen gut 70 Prozent der Einwohner katholisch.

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