Phantasialand: Angehörige sammeln Spenden für Frau des Verstorbenen

Marie Augustin
Marie Augustin

Deutschland,

Am Montag kam es im Freizeitpark Phantasialand zu einem tödlichen Unglück. Die Angehörigen sammeln nun Spenden für die Ehefrau des verstorbenen Arbeiters.

phantasialand
Nach dem tödlichen Arbeitsunfall eines Mitarbeiters an einer Achterbahn im Freizeitpark Phantasialand in Brühl laufen die Ermittlungsarbeiten der Polizei weiter. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag verunglückte ein Beschäftigter des Freizeitparks Phantasialand.
  • Sein Schwager sammelt Spenden für die hinterbliebene Ehefrau.
  • Damit soll die gemeinsam aufgebaute Eigentumswohnung des Paares erhalten bleiben.

Am Montag, den 25. März, ist ein Angestellter der technischen Abteilung des Freizeitparks Phantasialand bei Köln ums Leben gekommen. Offenbar wurde er während Wartungsarbeiten an der Attraktion «Taron» von der Achterbahn am Kopf getroffen und starb noch am Unfallort. Der genaue Unfallhergang wird noch von den Behörden untersucht.

Einkommen fällt nach Unglück im Phantasialand weg

Wie der «Kölner Stadt-Anzeiger» berichtet, sammeln die Angehörigen nun Spenden für die Familie des Verstorbenen. Der 43-Jährige hatte sich vor einigen Jahren gemeinsam mit seiner Frau den Traum einer Eigentumswohnung erfüllt. Kürzlich beschloss die Eigentümergemeinschaft eine Fassadendämmung, um den Energiestand des Hauses zu verbessern.

Der Schwager des Verstorbenen startete eine Kampagne auf der Spendenplattform «GoFundMe», wo er schreibt: «Durch den plötzlichen Wegfall eines Einkommens sind die Kosten für die Ehefrau nicht zu händeln.» Es bestehe «die Befürchtung, das gemeinsam Aufgebaute zu verlieren».

Spendenziel fast erreicht

Weiter heisst es: «Wir wollen mit EURER Unterstützung verhindern, dass das gemeinsam Erbaute und mit viel Liebe Eingerichtete verloren geht. Sämtliche Spenden gehen zu 100% an die Ehefrau von Sascha!»

Für den verstorbenen Sascha war die Arbeit laut seiner Familie auch seine Leidenschaft. Erreicht hat der Spendenaufruf mittlerweile viele: Von den erhofften 20'000 Euro (etwa 19'532 Franken) kamen bereits 17'059 Euro zusammen.

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