Polizei aus Niedersachsen jagt mutmassliche Geldautomatensprenger
Die Polizei in Niedersachsen hat ein Auto von mutmasslichen Geldautomatensprengern, die mit Tempo 200 fliehen wollten, über zwei Autobahnen verfolgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Polizei aus Niedersachsen hat Geldautomatensprenger über zwei Autobahnen verfolgt.
- Die Täter konnten in ein umliegendes Waldgebiet flüchten.
Den Angaben der Polizei aus Niedersachsen zufolge kam es zu dieser Verfolgungsjagd, nachdem man das Auto der Täter kontrollieren wollte. Daraufhin hätten sie versucht, mit einem hochmotorisierten Fahrzeug zu fliehen. Anschliessend sei der Fahrer und mögliche weitere Insassen in den umliegenden Wald geflüchtet.
Während der Verfolgungsjagd, bei der das Fluchtfahrzeug Tempo 200 erreichte, wurde unter anderem die Autobahn 1 in Richtung Hamburg befahren. Am Dreieck Ahlhorn hätten die Täter fast fliehen können, nachdem die Polizei das Fahrzeug aus den Augen verloren hatte. Im Ortskern von Ahlhorn konnte die Verfolgung jedoch wieder aufgenommen werden.
Polizei aus Niedersachsen prüft Tatbestand
Der Fahrer setzte seine Flucht mit bis zu Tempo 200 über die Autobahn 29 fort. An einer Sperre konnte er dann endlich gestoppt werden. Wie die Polizei aus Niedersachsen weiter mitteilte, flüchteten der Fahrer und mögliche Mitfahrer daraufhin in umliegende Wälder.
Eine grossangelegte Suche unter Beteiligung von Hubschrauber, Drohnen und Spürhunden verlief zunächst ergebnislos. Die Beamten aus Niedersachsen warnten vor der Mitnahme von Anhaltern in dem Gebiet. Im Auto wurden demnach «Sprengmittel» entdeckt und entschärft. Ein Zusammenhang zu einer Geldautomatensprengung werde geprüft, hiess es weiter.