Preise für Corgi-Hunde klettern nach Tod der Queen auf neues Hoch
Corgis hatten die Queen seit ihrer Jugend begleitet. Nach ihrem Tod hat die Nachfrage nach den Hunden massiv zugenommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Queen Elizabeth hatte zwei Corgis.
- Nach dem Tod der Monarchin sind die Hunde nun so beliebt wie eh und je.
- Auch die Preise stiegen dementsprechend an.
Der Tod von Königin Elizabeth II. hat die Preise für die Lieblingshunde der Queen in die Höhe schnellen lassen.
«Die von registrierten Corgi-Züchtern verlangten Preise haben heute ein neues Hoch erreicht», teilte die Haustier-Plattform «Pets4Homes» am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Preise waren demnach doppelt so hoch wie noch drei Tage zuvor. Für einen der kleinen Hütehunde wurden demnach mehr als 2500 Pfund (2795 Euro) verlangt.
Corgis hatten die Queen seit ihrer Jugend begleitet. Auch auf offiziellen Fotos der britischen Königin waren die meist sandfarbenen, kurzbeinigen Hunde mit ihrem dichten Fell und den spitzen Ohren häufig zu sehen.
Queen war weltbekannte Hunde-Liebhaberin
Elizabeth II. war am 8. September nach 70 Jahren auf dem britischen Thron im Alter von 96 Jahren gestorben. Am Montag vergangener Woche fand ihr aufwändig zelebriertes Staatsbegräbnis statt.
«Die Königin war, neben vielen anderen Dingen, eine weltbekannte Hunde-Liebhaberin und symbolisierte wirklich die Liebe und Zuneigung, die unser Land für seine Hunde empfindet», sagte der Chef des Kennel Club, des Dachverbands der britischen Hundezüchtervereine, Mark Beazley, der AFP. Elizabeth II. hatte selbst Corgis gezüchtet, dieses Hobby aber vor ein paar Jahren aufgegeben. Sie behielt aber zwei Dorgis, also Dackel-Corgi-Mischlinge, als Gefährten.
