Römisch-katholische Kirche: Papst Franziskus hat Darm-Erkrankung
Zuletzt wurde Papst Franziskus am Darm operiert. Nun gibt es genauere Informationen zur Gesundheit des Oberhaupts der Römisch-katholischen Kirche.
Das Wichtigste in Kürze
- Papst Franziskus musste wegen einer Darm-Erkrankung im Spital operiert werden.
- Ärzte entfernten in dem rund dreistündigen Eingriff einen Teil des Dickdarms.
Nach der Operation von Papst Franziskus bestätigen Ärzte mit einer Gewebeuntersuchung den Verdacht auf eine Darm-Erkrankung. Das teilte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Mittwoch mit.
Eine abschliessende histologische Untersuchung habe die schmerzhafte Krankheit, bei der sich Ausstülpungen im Darm bilden und entzünden können, nachgewiesen. Konkret sprach der Vatikan von einer «schweren Divertikelstenose». Sie kommt häufiger bei älteren Menschen vor.
Das 84 Jahre alte Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche esse weiterhin regelmässig und bekomme keine Infusionen mehr. Die Genesung verlaufe «zufriedenstellend», teilte Bruni weiter mit.
Papst Franziskus war sehr berührt von den vielen Botschaften, die ihn in den vergangenen Tagen nach seiner Operation erreichten. Am vergangenen Sonntag war er in der Poliklinik Agostino Gemelli in Rom für die geplante Operation aufgenommen worden. Die Ärzte entfernten in dem rund dreistündigen Eingriff einen Teil des Dickdarms.
