Russischer Gouverneur: Mädchen durch Artilleriebeschuss getötet
Laut russischen Angaben wurde in der Grenzregion Belgorod ein zwölfjähriges Mädchen von einem Geschoss tödlich verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Belgorod wurde ein Mädchen von einem Geschoss getötet.
- Das teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, am Sonntag mit.
In der russischen Grenzregion Belgorod ist nach Behördenangaben ein zwölf Jahre altes Mädchen durch Artilleriebeschuss von ukrainischer Seite getötet worden. Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, teilte am Sonntag mit, dass das Mädchen in einem Dorf der Region auf der Strasse tödlich von einem Geschoss verletzt worden sei.
Unabhängige Medien berichteten, dass bei dem Beschuss mehrere Häuser und Autos beschädigt worden seien. Nach Darstellung von Gladkow gab es auch Beschuss in anderen Ortschaften des Gebiets, wo teils Elektroleitungen getroffen wurden.
Die Behörden in den Grenzregionen, darunter auch Kursk und Brjansk, beklagen seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine immer wieder Beschuss von der gegnerischen Seite.
Dabei kamen bereits zahlreiche Menschen um Leben, es gab Verletzte und Zerstörungen. Russland hat der Ukraine immer wieder gedroht, bei einer Fortsetzung des Beschusses seines Staatsgebiets die Befehlszentralen in der Hauptstadt Kiew ins Visier zu nehmen. Den Angriff auf die Ukraine hatte Russland am 24. Februar begonnen.