Das Aussenministerium in Moskau attestierte dem Westen eine «Spionage-Manie», es folgen amtliche Äusserungen.
Ank Bijleveld
Militärchef Onno Eichelsheim, Verteidigungsministerin Ank Bijleveld und britischer Botschafter Peter Wilson auf einer Pressekonferenz in Den Haag. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Den Haag wurde der Angriff russischer Spione vereitelt.
  • Moskau weist sämtliche Vorwürfe zurück und reagiert spöttisch.
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Die russische Regierung hat mit Spott auf neuerliche Vorwürfe der Cyberspionage an ihre Adresse regiert. Das Aussenministerium in Moskau attestierte dem Westen heute Donnerstag eine «Spionage-Manie», die sich immer weiter ausbreite. Das Ministerium kündigte an, dass zu der Angelegenheit noch ein «amtlicher Kommentar» folgen werde.

Heute Donnerstag waren neue Vorwürfe der Cyber-Spionage bekannt geworden. Besonders empört zeigten sie sich die EU und europäische Regierungen über den mutmasslichen Spionageangriff gegen die in Den Haag ansässige Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW). Die niederländische Regierung wies deswegen heute Donnerstag vier Russen wegen Spionageverdachts aus.

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